Michael Oehme: Niedriglohn-Jobs führen in die Altersarmut
In Deutschland gibt es viele Branchen, die sehr niedrige Löhne zahlen. Die Niedriglohn- oder Mini-Jobs wurden 2003 eingeführt und waren als „Sprungbrett in den regulären Arbeitsmarkt“ gedacht. Arbeitgeber ziehen ihre Vorteile aus solchen Arbeitsverhältnissen, da sie auf Kosten der Arbeitnehmer Gelder einsparen, z.B. bei der Sozialversicherung. Der Niedriglohnsektor wächst immer weiter und hat längst sein ursprüngliches Ziel verfehlt. Mini-Jobber sollten[Weiterlesen…]