Nach anderen Spitzenpolitikern gerät auch Linke-Fraktionschef Gregor Gysi durch Wikileaks-Enthüllungen in Bedrängnis.
Demnach soll die offizielle Forderung seiner Partei nach Abschaffung der Nato nur vorgeschoben sein, wie ein Nachrichtenmagazin am Wochenende unter Berufung auf die Dokumente berichtete.
Dies habe Gysi im Gespräch mit US-Botschafter Philip Murphy den Dokumenten zufolge „gesellig und in Plauderlaune“ gesagt. Auf diese Weise könne der gefährlichere Ruf nach einem Rückzug Deutschlands aus dem Bündnis verhindert werden, habe Gysi hinzugefügt. Für eine Auflösung der Nato sei ja die Zustimmung der USA, Frankreichs und Großbritanniens nötig. Und das sei unrealistisch, wird Gysi weiter zitiert. Wie er das jetzt wieder mal erklären wird. Alleine das wird schon s p a n n e n d sein – wetten!