Klasse, endlich betreibt die GFEGroup eine Pressearbeit, die nicht nur etwas mit Vertrieb zu tun hat.
Man fragt sich natürlich, warum hat die GFE Group in den vergangenen Monaten zu keinem Zeitpunkt kritische Nachfragen beantwortete, um solchen Verdächtigungen aus dem Weg zu gehen. Wir gehen davon aus, dass keine Staatsanwaltschaft in Deutschland so eine „riesen Aktion macht“, wenn sie nicht absolut sicher ist in ihrem Handeln. Staatsanwälte sind „clevere und schlaue Menschen“, die sich mit diesen Dingen heute besser auskennen, als noch deren Kollegen vor 20 Jahren. Wir sehen auf die Vertriebsmitarbeiter erhebliche Schadensersatzforderungen zu kommen, für den Fall das die Verdächtigungen zur Gewissheit werden sollten. Derzeit bleibt nur das Prinzip Hoffnung für Anleger und Vertriebe.
Zitat von der Webseite der GFE Group:
Am gestrigen Dienstag, den 30. November 2010, hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg eine Durchsuchung in den Geschäftsräumen der GFE mbH durchgeführt und mittels Presseerklärung erhebliche Verunsicherung unter unseren Kunden verursacht.
Wegen bedauerlicher Unschärfen in der darauf folgenden Berichterstattung weisen wir klar darauf hin, dass die Staatsanwaltschaft lediglich Ermittlungen durchführt. Es gibt keine Anklage, die gegen die GFE Group erhoben worden wäre. Eine Chance zur Akteneinsicht haben wir bisher nicht erhalten. Eine Stellungnahme im Einzelnen können wir daher erst abgeben, wenn uns die genaue Sachlage zur Kenntnis gebracht worden ist.
Den über die Medien verbreiteten Vorwurf der betrügerischen Absicht gegen Personen aus unserem Hause weist die GFE Group jedoch aufs Schärfste zurück!
Fest steht: Es hat hier keine Vorspiegelung eines Geschäftsbetriebes gegeben. Im Gegenteil arbeiten unsere Mitarbeiter gerade jetzt umso härter, um Schaden von unseren Kunden fernzuhalten. Die Produktion läuft weiter. Wir werden alles in unserer Macht stehende dafür tun, auch unter diesen erschwerten Bedingungen unsere Verpflichtungen zu erfüllen.
Die angeblich unmöglichen Effizienzwerte unserer Motoren sind durch zwei unabhängige Stellen in üblichen Vorabtests bestätigt worden – die jeweiligen Berichte liegen vor. Der Termin für ein endgültiges Gutachten in einem Prüfstand außer Haus war bereits fix für diesen Dezember terminiert und kann nach dem Willen der GFE Group nach wie vor durchgeführt werden.
Wir haben die Geschäftsunterlagen der Staatsanwaltschaft übergeben. Alle relevanten Konten liegen zur Einsicht offen. Sobald der anwaltlichen Vertretung der GFE Group Akteneinsicht gewährt worden ist, werden wir zu den weiteren Einzelheiten Stellung beziehen.
Wegen der zu erwartenden Vielzahl an Rückfragen haben wir zusätzlich zu unserer Telefon-Hotline zwei gesonderte E-Mail-Konten eingerichtet.