Schwächer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Montag und auch tiefer zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Dienstagnachmittag.

Auch gegenüber den Richtwerten der übrigen Leitwährungen gab der Euro nach.

Die Gemeinschaftswährung stand auch am Nachmittag unter Abgabedruck und rutschte unter die Marke von 1,35 Dollar ab. Das bisherige Tagestief markierte die Devise bei 1,3471 Dollar. „Es gibt Gerüchte am Markt, dass Portugal abgestuft wird – das drückt den Euro weiter nach unten“, berichtete ein Händler.

Neben den Sorgen um die europäische Schuldenkrise belasten auch die militärischen Spannungen zwischen Nord- und Südkorea die Märkte. „Zudem ist derzeit die Liquidität äußerst gering – da kann es leicht zu starken Kursausschlägen kommen“, so der Händler.